„Wir wollen den Leuten mit unserem Sound und unserer Show etwas Einzigartiges bieten! Als Band vereinen wir so viele verschiedene Elemente. Musik bedeutet für uns: Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.“ (Strify)
Es passiert nicht sehr oft, dass eine Band ohne jegliche Veröffentlichung, lediglich über einige Websites sowie ****s im Internet und Mund-Propaganda für so viele Spekulationen und Gerüchte sorgt und die Fans zu Lobeshymnen in ihren Einträgen anstimmen lässt, wie es Cinema Bizarre in den letzten Monaten geschafft haben. Von den Aufnahmen ihres Debütalbums drangen kaum Informationen nach außen. Allein durch eine handvoll kurze Clips erfuhren die Fans in den Foren und Communitys ein wenig mehr über die Band, doch es blieb alles weiterhin sehr geheimnisvoll und viele Fragen unbeantwortet - was der Faszination jedoch keine Grenzen setzte. Aber das ist nur ein Grund, warum Cinema Bizarre zu den aufregendsten Newcomern des Jahres gehören… Auf ihrem Debütalbum vereinen sie Elemente aus Pop, Rock, New Wave / New Romantic und Elektro und kreieren einen einzigartigen Sound, der Seele und Körper gleichermaßen fesselt. Mit atmosphärisch geladenen, kraftvollen Songs erschaffen Cinema Bizarre kleine, große Hymnen und heben Popsongs auf einen neuen Level. Die Debütsingle „Love Songs (They Kill Me)“ (VÖ: 14.09.07) ist mehr als nur ein Vorgeschmack auf das demnächst erscheinende Album - Cinema Bizarre machen sich auf, den Glam wieder in die Popwelt zurückzubringen und wollen ihren Fans großes Kino bieten: „Unser Sound und unsere Show stehen für ein großes Feuerwerk – musikalisch wie emotional. Wir wollen die Leute fesseln und sie mit unseren Songs in eine andere Welt entführen, in der es keine Regeln, keine Einschränkungen gibt. Alles andere wäre doch langweilig“, erklärt Leadsänger Strify.
Alles hatte seinen Anfang mit der japanischen Jugendkultur „Visual Kei“, die sich seit ihrer Entstehung in den 80ern in den letzten Jahren – zum größten Teil per Internet - über die Grenzen von Japan hinaus in die ganze Welt verbreitet hat. „Es geht um Individualität, Selbstverwirklichung, Rebellion. In Japan ist das für die Jugend ein Weg zu zeigen, dass sie sich nicht unterdrücken lassen. Wir nehmen viele Elemente der Visual Kei-Szene auf und verschmelzen sie zu einem Teil von Cinema Bizarre“, erzählt Leadsänger Strify und Bassist Kiro fügt hinzu: „Jeder einzelne von uns ist seit vielen Jahren fasziniert von Visual Kei und es ist ein Teil von jedem geworden – zusammen als Band gehen wir noch einen Schritt weiter und machen etwas eigenes daraus.“ Kennen gelernt hatten sich Strify, Kiro, Shin, Yu und Luminor – alle zwischen 17 und 22 Jahre alt – auf der „Animagic“, der bekannten Manga / Anime-Convention im Jahre 2005, wo sich Fans der japanischen Comics und Musikszene aus dem ganzen Land trafen. Die Chemie zwischen den fünf Jungs, die auch schon vorher in verschiedenen anderen Projekten Musik machten, stimmte sofort und die Idee zusammen Musik zu machen war geboren. „Wir haben einfach losgelegt. Als Band haben wir eine ganz eigene Energie“, erzählt Gitarrist Yu und Kiro ergänzt: „Es hatte schon etwas von Schicksal. Wir sollten aufeinander treffen…“ Der Bandname Cinema Bizarre steht für ihren individuellen Look, ihre bombastische Bühnenshow und ist auch eine Anspielung auf die gleichnamige Kinofilmreihe (Sci-Fi, Thriller, Horror – jedes Genre war vertreten), die in den 70er und 80er Jahren außerhalb des Mainstream-Kinos ihre Fangemeinde fand und bis heute Kultstatus hat: „Die Filme - wie z.B. ‚Psycho’ - hatten alle eine Gemeinsamkeit: Sie waren anders als alles, was zu der Zeit im Kino lief. Bizarre, schräg, originell und frei von Standards. Das sind wir, das ist Cinema Bizarre!“, erklärt der 2. Leadsänger und Keyboarder Luminor und Strify fügt hinzu: „Wir sind alle begeisterte Filmfans und lassen das auch in unsere Musik einfließen. Ob es ein Filmzitat ist, das wir in den Text einbauen oder ein Sample – es ist auch eine Hommage, aber im Grunde führen musikalisch fort, was filmisch vorgelegt wurde: den Leuten etwas bieten, das sie noch nie gesehen haben! “
Es dauerte nicht lange, bis Cinema Bizarre die ersten Kontakte knüpfen konnte und schließlich in Rekordzeit einen Plattenvertrag an Land zog. „Für uns war das wie ein Startschuss. Jetzt konnten wir uns an ein Album machen, das die Welt auf den Kopf stellen würde! Anders, groß, bis in die letzte Faser des Körpers: Mitreißend! Einfach Cinema Bizarre!“ beschreibt Strify die Anfänge des Schaffensprozesses. Malcom McLaren, „Erfinder des Punk“ und Manager der Sex Pistols, sowie langjähriger Geschäftspartner der Designer-Queen Vivienne Westwood, meldete sich aus England und bot begeistert an, einen Song für Cinema Bizarre zu schreiben. Auch er hatte über das Internet von Cinema Bizarre erfahren und sofort zum Hörer gegriffen. Im Frühjahr 2007 begannen Cinema Bizarre mit den ersten Aufnahmen für ihr Debütalbum und gingen u.a. in Berlin, London, Kopenhagen und Stockholm ins Studio. „Es war uns sehr wichtig, intensiv mit den Produzenten zusammenzuarbeiten und im Team an den Songs zu feilen. Es ging uns darum, mit Leuten zu arbeiten, die uns nicht verbiegen wollten, sondern unsere Vision und die Besonderheit der Band wirklich verstanden haben“, erklärt Kiro und Yu fügt hinzu: „Jeder von uns hat seine musikalischen Vorlieben und Geschmäcker. Ob Rock, Pop oder New Wave, J-Rock (Japan Rock) und Glamrock – wir verschmelzen einzelne Elemente zu unserem Sound. Jeder konnte sich intensiv einbringen.“ Ihr Sound ist einzigartig, passt in keine Schublade und hat in den Web-Foren bereits einen Namen: I-Pop! „Das es durch uns gleich ein neues Wort gibt, ja eigentlich eine Art neues Genre, das uns auch noch perfekt umschreibt – das macht uns natürlich stolz. Aber das wichtigste für uns ist, dass die Leute die Songs genauso lieben wie wir!“
Mit ihrer außergewöhnlichen Ausstrahlung und Präsenz, einem unwiderstehlichen Soundgemisch, das man nicht mehr aus dem Kopf bekommt und dem glam-geladenen Anspruch, die Welt mit großem Kino zu faszinieren, präsentieren Cinema Bizarre ein Debütalbum, das man zweifelsfrei zu den musikalischen Highlights dieses Jahres zählen darf. Vielschichtig und schillernd, gefühlvoll und glamourös, eindringlich und mitreißend – immer dann, wenn man glaubt, sie endlich in Worte fassen zu können, werden Cinema Bizarre immer noch mit etwas mehr überraschen. Warum das so ist, beantwortet Strify nicht weniger geheimnisvoll: „Das Spiel mit der Phantasie, mit dem Schein, mit dem Look – vielleicht wollen wir provozieren… vielleicht wollen wir aber auch nur spielen.“
Mit der einen Frisur (Haarklammer oben in der Mitte) hat er mir bis jetzt am besten gefallen, das Bild war auch mal in einer Rockoon dabei als kleines Poster.
Yu scheint wohl auf den Geschmack mit den Tattoos gekommen zu sein XD
Man verzeihe mir das kurze Off-Topic ^^
Monsun....umfall.....deine Sig.....sabber...Miyavi....noch mehr sabber....XD
Aww..nach diesem Song bin ich momentan regelrecht süchtig. Das ist ein Song,der auf dem neuen CB-Album erscheinen wird. Hört mal rein,denn der Song wird Euch bestimmt gefallen. Und achtet mal darauf,wie lässig YU die Gitarre spielt.
Ich schließe mich den CB-Sympathisanten an! =) Es sind wirklich nette Jungs, die klasse Musik machen und auch die Performance gefällt mir sehr gut.. ;) Leider haben sie mehr zu tun als noch vor einem Jahr... =( Damals war ein kleines "Kaffeekränzchen" noch mögliuch aber heute muss man dafür schon fast auf dem Mars fliegen, damit das möglich wird... (Das ist jetzt metaphorisch gemeint xDDD) Na ja, aber ich denke, das ist in jeder halbwegs erfolgreichen Karriere so, von daher muss ich mir wohl ein Ufo kaufen.... ;DDD
*spam an* ne, ich kann Schwedisch^^. Aber ein Faible für die finnischen Bands habe ich unbedingt. The Rasmus, Nightwish und ganz doll finde ich zur Zeit Negative. *spam aus*