Die Kinder wären meiner Meinung auch besser bei Janet aufgehoben. Was ist wenn die Großeltern sterben?Dann müßen sie wieder wo anders hin.Und da war ja die Rede von Diana Ross,auch nicht mehr die Jüngste...
Gestern kam auf RTL,,Die 10 emotionalsten Momente im Leben von MJ''
Ich mußte so einige Tränchen verdrücken.
Ich kann es irgendwie immer noch nicht glauben das er nicht mehr am Leben ist.
Twitter-News aus dem Mausoleum & er bezahlt seine Beerdigung mehr oder weniger selbst... [/size]
Da muß man doch echt den Kopf schütteln, Michael findet nicht mal jetzt seine Ruhe...
"Michael Jackson wurde unter den Augen von prominenten Stars in Los Angeles beigesetzt. Kameras waren ausgeschlossen, doch Reverend Al Sharpton twitterte von der Trauerfeier. Von Frank Siering, Los Angeles"
Die Beerdigung gleicht der eines Königs: Sanft taucht die kalifornische Sonne in den Pazifik, als die geladenen Gäste auf den weißen Stühlen auf dem Friedhof im abgesperrten Forest Lawn Memorial Park in Glendale Platz nehmen. Auf jedem der 150 peinlich genau aneinandergereiht Klappstühle liegt ein neunseitiges Programm. Auf dem Cover das lachende Gesicht von Michael Jackson. Durchs große Eisentor am Eingang des Friedhofs fahren dunkle Limousinen. Ihnen entsteigen Hollywoodstars wie Liz Taylor, Lisa Marie Presley, Macaulay Culkin, Stevie Wonder und Al Sharpton. Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad müssen sie mehr als eine Stunde warten. Erst gegen 21 Uhr Ortszeit - mit erheblicher Verspätung - kommt in fünf angemieteten Rolls Royce Phantom Stretch-Limousinen die Familie von Jackson an: Sein Vater Joe, seine Mutter Katherine, seine Geschwister und seine Kinder Prince Michael I., Paris und Prince Michael II. nehmen in der ersten Reihe Platz.
Fans mussten draußen bleiben
Vor 70 Tagen war der neben Elvis Presley, James Dean und John F. Kennedy wohl berühmteste Amerikaner aller Zeiten gestorben. Lange Zeit wurde spekuliert, wo, wann und wie der Körper des verstorbenen Musikers beigesetzt wird. Schließlich war klar, dass er nicht auf der Neverland Ranch, sondern auf dem Park ähnlichen, zirka 15 Kilometer vor Los Angeles liegenden Friedhof, seine letzte Ruhe finden würde. Wo der Leichnam bis dahin aufbewahrt werden und wie die Zeremonie ablaufen würde, hielt die Familie jedoch streng geheim. Die kleine Feier im privaten Rahmen vor dem großen Mausoleum des Friedhofs war dann weitaus weniger pompös wie noch im Juli, als Zehntausende von Fans vor dem aufgebahrten Sarg Jacksons im Staples Center von Los Angeles in einer Art Pop-Trauerfeier ihren "Wacko Jacko" mit Songs, Tanz und Tamtam verabschiedet hatten.
Die Fans waren diesmal ausgesperrt. Die Polizei hatte das Gelände schon am Donnerstag weiträumig abgeriegelt. Nur wenige Jackson-Jünger fanden sich deshalb am Abend vor den streng überwachten Absperrgittern ein. Das einzige was sie zu sehen bekamen, waren vorbeirauschende Wagenkolonnen.
Familiensprecher twitterte von der Trauerfeier
Selbst der Luftraum über dem Friedhof war abgesperrt um zu verhindern, dass Kamerateams die Zeremonie aus der Luft filmen. Aber auch dieses Mal konnte die Jackson-Familie nicht widerstehen und hatte eine Live-Übertragung von der Veranstaltung für diverse Medienanstalten zugelassen - gegen viel Bargeld, wie in Medien spekuliert wurde. Große Scheinwerfer und eine Kran-Kamera deuteten darauf hin, dass die Bilder auch für die Jackson-Dokumentation "This Is It" verwendet werden sollen.
Der amerikanische Nachrichtensender CNN übertrug schon am frühen Nachmittag die Vorbereitungen für die Trauerfeier, durfte drehen wie sich Gäste in das ausgelegte Kondolenzbuch eintrugen und zoomte auf die Gesichter der ungeduldig wartenden Gäste. Die gesamte Zeremonie war für 45 Minuten angesetzt. 45 Minuten, in denen nicht nur die Gospel-Sängerin Gladys Knight ("Midnighttrain to Georgia") auftrat, sondern - so hatte es sich der Familienrat gewünscht - auch eine Zeit, in der jeder der geladenen Gäste ans Mikro treten konnte, um intime Erinnerungen an Michael zu teilen. Worte von seinen Kindern blieben dieses Mal aus. Sie sollen ihm stattdessen einen Abschiedsbrief in den Sarg gelegt haben. Dafür ergriff der inoffizielle Familiensprecher Reverend Al Sharpton, der auch schon bei der Trauerfeier im Staples Center gesprochen hatte, das Wort.
"Es war ein Abend, an dem wir uns noch einmal in aller Liebe und Zuneigung an den Vater, den Sohn, den Star Michael Jackson erinnern konnten", sagte Sharpton. Trotz aller Erinnerung fand er offenbar Zeit, Nachrichten auf seinem Twitter-Profil zu posten. Noch während die Feierlichkeiten liefen, schrieb er von seinem Blackberry aus auf dem Micro-Blog: "Ich habe gerade am Ende der Trauerwünsche gesprochen. Gladys Knight hat aus tiefem Herzen gesungen. Nun machen wir uns bereits, ihn zur letzten Ruhe zu geleiten." Noch vor vier Tagen hatte er übrigens auf dem gleichen Profil die Frage gestellt, ob es Eltern erlaubt sein sollte, ihre Kinder zu schlagen. Würde Michael Jackson, der in seiner Jugend mehrfach von seinem Vater misshandelt worden war und selbst im Erwachsenenalter noch darunter litt, noch leben, er hätte wohl eine eindeutige Antwort darauf.
Hochsicherheitstrakt für tote Stars
Die Jackson-Brüder trugen den Sarg vorbei an einem lachenden MJ-Poster auf die aufgestellte Bühne direkt neben dem Forest Lawn Mausoleum. Riesige Blumengestecke schmückten den Sarg, der die ganze Zeit über in der Leichenhalle, direkt hinter den wartenden Journalisten, aufbewahrt worden war. Nach der Veranstaltung unter freiem Himmel wurde der Sarg des Popstars schließlich ins Mausoleum des Friedhofs gebracht. Das Mausoleum ist eine Art Hochsicherheitstrakt für tote Stars. Hier liegen in diversen Kryptenburgen Legenden wie Clark Gable, Nat King Cole, John Wayne und auch Walt Disney. Die heiligen Hallen sind mit Repliken von Michelangelos "David" und "Moses" sowie einer exakten Nachahmung von Leonardo da Vincis "Abendmahl" geschmückt. Eine private und von den Familien der hier beerdigten Stars finanzierte Sicherheitsarmee passt auf, dass nur autorisierte Besucher Zugang zu dieser exklusiven Gedenkstätte finden. 150 geladene Gäste fuhren anschließend in nahegelegene Pasadena, um dort in einem italienischen Restaurant das letzte Mal auf den legendären Michael Jackson anzustoßen. Der Mann, den sie ob seiner manchmal bizarren Verhaltensweisen "Wacko Jacko" nannten und der mit Songs wie "Billie Jean" und "Thriller" Musikgeschichte schrieb, hat endlich seine letzte Ruhe gefunden.
[size=150]Jackson-Beerdigung: Wer soll das bezahlen?
Goldsarg, Privatgruft, Mausoleum: Michael Jackson ist mit einer aufwändigen Zeremonie beerdigt worden. Bereits vorab gab es in der Familie Streit um die Bezahlung. Ein Gericht hat jetzt entschieden, dass der Jackson-Clan nicht für die Kosten aufkommen muss. Von Jens Maier
Zehn Wochen nach seinem Tod findet Michael Jackson seine letzte Ruhe. Am Donnerstagabend wird er im engsten Familienkreis auf dem Forest Lawn Friedhof in Glendale, zirka 15 Kilometer von Los Angeles entfernt, beigesetzt. In der Kapelle des Friedhofs ist eine aufwändige Zeremonie geplant, ehe Bestatter den vergoldeten Sarg in eine Privatgruft heben. Vorab gab es allerdings Streit darum, wer die horrenden Kosten der Beerdigung bezahlen muss.
Die Familie von Michael Jackson hatte vor einem US-Gericht beantragt, die Kosten aus dem Vermögen des Toten decken zu dürfen. Diesem Antrag wurde nach US-Medienangaben am Mittwoch stattgegeben. Katherine Jackson war bei der Anhörung vor Richter Mitchell Beckloff in Los Angeles nicht zugegen. Dafür räumte ein Anwalt der von dem Sänger bestimmten Testamentsverwalter ein, dass die Familie ein sehr aufwändiges und kostspieliges Begräbnis für Michael geplant habe. Click here to find out more!
"Die Ausgaben sind außergewöhnlich - genauso wie Michael Jackson", sagte der Anwalt. "Sie mögen für einen gewöhnlichen Menschen nicht angemessen sein, aber Michael war eben nicht gewöhnlich", bekräftigte Jeryll Cohen. Er versicherte dem Richter, dass Jackson genügend Vermögen hinterlassen habe, um diese Unkosten zu begleichen, ohne dass andere noch offene Zahlungsverpflichtungen gefährdet seien.
Also das finde ich schon echt makaber... Und eigentlich hab ich nichts gegen Twitter Aber das finde ich echt unter aller Sau o.o ! Wie kann man denn bitte bei einer Beerdigung Twittern o.o ?
Naja und was die Bezahlung angeht.. War es doch fast klar... Das er das nun auch noch aus seinem Vermögen bezahlen muss.. Argh.. darüber könnte ich mich aufregen.. Aber bringt ja nix.. *seufz*
Wenn seine Familie die Beerdigung damit zahlt, hätte sie z.B. nicht so aufwendig sein müssen. Ich denke da speziell an den vergoldeten Sarg.
Denn im Grunde genommen nehmen sie damit, seinen Kindern das Erbe weg. Es sei denn für die Kinder ist ein gewisser Betrag schon zur Seite gelegt, an den keiner ran kommt.
Ein positives hat ja Michaels Tod..jetzt ist er endlich diese schrecklich nette Familie los. Ist aber echt schon krass,was er sogar noch nach seinem Tod über sich ergehen lassen muss.