Ich hab mir gedacht, wenn schon die finnische Bands eigenes Thema haben, warum dann nicht die Jungs aus Japan.
Gibt es hier Fans von J-rock und Visual Kei? Mein Lieblings J-Rocker ist Miyavi ( naja, kann man wohl nicht übersehen ). Klasse finde ich auch An Cafe, , Hide, Moi dix Mois, Ayabie, Versailles, Matenrou Opera und Hyde und vieeel mehr.
Die Japaner haben es drauf^^ Ist halt so... ist schwer zu erklären, warum ich sie so liebe... Ich verstehe nicht, worüber sie singen, aber ihre Musik, das Aussehen und das Benehmen faszinieren mich.
Also die J-Rockers brauchen bestimmt doppel so lang im Bad wie Bill. Übrigens die Frise von Mana erinnert mich stark an die Stromschlag-Frisur. Zufall?
Und hier mein Liebling Miyavi ( was "elegant" bedeutet):
OMG Du weisst ganz genau, dass ich schlafen gehen soll^^ Und jetzt? Aber das ist soooo lieb von Dir, danke besonders das Kleidbild und das Vorletzte im weiss ist wunderschön. Nochmal danke*bussi*
In Deutschland ist spätestens seit Tokio Hotel das Interesse an Musik aus Japan groß, auch wenn die jugendlichen Magdeburger eigentlich zu Unrecht der Visual Key-Szene zugerechnet werden. Eine der angesagtesten Bands der Insel ist MUCC. Der Begriff ist japanisch und steht für die Zahl 69. Alle Alben der Band haben genau die Länge von 69 Minuten. Auch veranstalteten die Musiker in Japan bereits eine Show am 06.09. um 06:09 Abends. Der sexuelle Aspekt der Zahl ist natürlich auch nicht unerheblich.
Miya, Gitarrist und Kopf der Band, findet nach dem frühen Tod des Vaters in der Musik Trost und verarbeitet den Verlust beim Schreiben von Songs. Seine jetzigen Bandkollegen Yukke (Bass seit '99), Satochi (Drums) und Tatsuro (Gitarre/Gesang) fühlen sich sofort von der charismatischen Persönlichkeit angezogen. So gründen sie schon 1997, noch während ihrer Schulzeit, die Band. Um ihre Bandkarriere voranzutreiben, ziehen sie nach dem High School Abschluss gemeinsam nach Tokio und suchen sich ein richtiges Management.
Mit "Tsuutzetsu" gelingt MUCC der Durchbruch im asiatischen Raum. Textlich befassen sich die Grünschnäbel hauptsächlich mit sehr düsteren Themen, die sich auch in der Musik widerspiegeln. Mit "Homurauta", dem zweiten Album, zeigen sie 2002 ein eindrucksvolles Ergebnis ihrer harten Arbeit. Anschließend geht es auf eine lange Tour. Danach ist nichts mehr wie zuvor, denn innerhalb der Band kommt es zu starken Spannungen.
Mit dem Erfolg wächst der Druck innerhalb der Band und die Sorge, zu kommerziell zu werden. Das hängt nicht nur damit zusammen, dass sie inzwischen bei einem Major Label unter Vertrag stehen. Miya, der seit jeher für das musikalische Konzept verantwortlich war, ist von der alleinigen Verantwortung immer mehr gestresst. Zwischen ihm und Sänger Tatsuro kommt es immer öfter zu Auseinandersetzungen, die der Songwriter auf dem nächsten Album "Zekuu" deutlich zur Sprache bringt. Stilistisch geht die Scheibe mehr in Richtung Metal.
Tatsuro will die Gruppe trotz der Probleme zwischen ihm und Miya auf keinen Fall aufgeben. Die vier Japaner bewältigen jedoch die Krise und legen 2004 mit "Kuchiki No Tou" nach. Viele der Texte auf dem Album spiegeln die Aufarbeitung der Probleme innerhalb der Band wieder. Jedes Bandmitglied schreibt mittlerweile eigene Texte, Tatsuro nimmt zusätzlich Gesangsstunden. Nun hat er auf der Bühne mehr Power und mehr Kontrolle als je zuvor.
Tatsuro beschleichen jedoch immer mehr Zweifel. Ist der harte Sound der richtige Kurs für die Band? Im Jahr 2004 schlagen MUCC entspanntere Töne an. Dabei zeigt sich Miya von seiner sensiblen Seite. Erste Fans springen jedoch ab und werfen der Band vor, sich in Richtung Pop-Mainstream zu bewegen. Für MUCC ist mit "Kuchiki No Tou" jedoch ein Kapitel abgeschlossen und vor allem der düstere Titeltrack wird nach der Tour für immer aus dem Live-Repertoire verbannt.
Das Album erscheint Mitte September 2005 auch in Deutschland. Zuvor hat die Band in Wacken auch schon ihre Premiere auf deutschen Boden gefeiert und mächtig abgesahnt. In ihrem Heimatland ist inzwischen "Houyoku" erschienen. Darauf fließen Folklore und japanischer Schlager (Kayoukyoku) zusammen. Damit gewinnen sie viele neue Fans dazu, vor allem auch in unseren Breitengraden. So verwundert es auch nicht, dass sowohl "Honurauta", als auch "Zekuu" im Mai 2006 ebenfalls in Deutschland neu erscheinen.
Inzwischen ist die Visual Kei-Welle auch über deutsche Fans herein gebrochen, und neben Dir En Grey und D'espairsRay, zählen MUCC zu den großen Idolen der Szene. Ebenfalls Mitte Mai erscheint das neue Album "6", das zum ersten Mal mit einer knappen Spielzeit von einer halben Stunde auskommt, aber wieder in eine härtere Richtung geht.
Im Juni 2006 überlegen sich MUCC für ihre Fans etwas Besonderes: Wer der Band alle Alben vorzeigt, wer also brav in die Taschen gegriffen hat, bekommt eine CD gratis. Das Stück nennt sich "Cover Parade" und wird unter oben genannter Voraussetzung kostenlos bei einem Gig am 6. Juni unter den Fans verteilt, ist aber ausschließlich auf diesem Konzert erhältlich.
Danach steht die Band für eine reguläre Scheibe im Studio, die im Dezember desselben Jahres unter dem Namen "Gokusai" in Japan das Licht der Welt erblickt. Dazwischen erscheinen im März und Dezember 2006 noch zwei DVDs. Die zweite zeigt die Musiker beim Abschluss-Gig ihrer Welt-Tour in der Nippon Budokan Hall in Tokio. Diese CD ist Ende Februar 2007 auch in Deutschland erhältlich. Sie enthält einen Stilmix aus früheren Alben sowie einige Reggae- und Pop-Einflüsse. Nach deren Erscheinen touren die Japaner ausgiebig durch Europa.
Doch auch die USA wollen die Asiaten nicht außer Acht lassen und verbringen das komplette Frühjahr 2008 auf dem Nordamerikanischen Kontinent und touren dort im Rhamen der 'Taste Of Chaos'-Tour mit Avenged Sevenfold, Atreyu und Bullet For My Valentine. Kaum wieder in Japan, geht es ins Studio, um dort "Shion" aufzunehmen, das in Sachen Stil wieder einmal sehr gemischt ausfällt. Neben einigen, eindeutig dem Metal zuzuordnenden Songs, finden sich auch genügen Stücke, die fast schon banale Popmusik-Charakter aufweisen. Das Album erscheint weltweit Anfang Juli.
Koda Imoutoko [*wie ich herausgefunden habe, scheint Koda I. nur ein Fake zu sein, da ich von jap. Freunden erfahren habe, dass dieser Name in Japan nicht vorkommt und Koda nur ein weiblicher Vorname ist. Die meisten Japaner kennen Myv unter "Takamasa Ishihara" und behaupten dies sei sein wahrer Name. Doch was man nun glaubt sei jedem selbst überlassen. Ich glaube die Tatsache, Myv's echten Namen nicht zu kennen, macht ihn nur noch geheimnisvoller. ;)] (alias Miyavi) erblickte am 14.09.1981 in Osaka City, Osaka, Japan das Licht der Welt. Es ist nicht ganz sicher wo er heute lebt. Ich habe Nachforschungen im Internet angestellt und auf eineigen Seiten heißt es, er lebe in Kawanishi, Hyôgo. Andererseits lässt ein Interview von ihm eher darauf hinweisen, dass er in Tokyo lebt (Zur Erklärung: Er wurde nach seinem Führerschein gefragt und meinte daraufhin, dass er mit 17 nach Tokyo gekommen ist und seitdem immer sein Management um sich hatte, sodass er dort keinen bräuchte).
Früher war der 1,85 m große und 57 kg leichte Künstler, Gitarrist und Background-Sänger bei der Indie-Rock-Band Dué le Quartz, die sich 1998 zusammengefunden hat, wobei Miyavi, der damals noch Miyabi ("elegant") hieß, erst im Mai 1999 dazugestoßen ist. Die Band bestand aus Sakito (Sänger), Kikasa (Bassist), Miyabi (Gitarrist) und Kazuki (Drummer). Am 21. November 1999 wurde das erste Mini-Album "Mikansei no JEKYLL to HYDE ~Wakage no Hitari~" herausgebracht. Die 3000 CDs waren in kürzester Zeit verkauft, sodass eine Neuauflage erschien, die ebenfalls vergriffen war. Aufgrund ihres stetig ansteigenden Bekanntheitsgrades erschien im Mai 2000 das zweite Mini-Album "Jisatsu Ganbou". Widerum war die Nachfrage enorm, es mussten eine Second und eine Third Press nachgeliefert werden. Am 1. August 2000 wurde der offizielle Fanclub "Baby Mary" eröffnet. Dué le quartz' erstes One-man Live fand im Shibuya On Air West am 21. August statt und war ausverkauft. Jedoch trennte sich die Band 2002 möglicherweise aufgrund familiärer Probleme Kikasas.
Dies öffnete Miyavi den Weg seiner erfolgreichen Solokarriere. Nach der Veröffentlichung seines ersten Musikvideos Girls, be ambitious kehrten ihm viele Fans den Rücken zu, da "Miyabi" und "Miyavi" sich sowohl optisch als musikalisch sehr voneinander unterschieden. Ohne die Band begann er seinen Freiraum zu nutzen und es war ihm erlaubt zu experimentieren. Über seine Musik lässt sich streiten, seine Stimme ist vielleicht nicht jedermanns Sache, doch die meisten sind sich dennoch einig, dass zumindest seine Gitarrenkünste keineswegs schlecht sind. Zwar gingen viele Fans verloren, doch der neue Miyavi hatte schon schnell eine Fangemeinschaft gewonnen. Er hat die Fähigkeit selbst bizarre Tänze gut rüber zu bringen und eine tolle Kamerapräsenz. Sein Oberkörper ist mit Tattoos übersät. Er sagt sie alle haben etwas mit Dingen zu tun die in seinem Leben eine Rolle spielten. In seiner freien Zeit führt er ein Online-Tagebuch, in dem er zum Teil berichtet, was er erlebt hat, oder seinen Fans Nachrichten zukommen lässt. Manchmal bittet er seine Fans sogar darum ihm Witze zu schicken, um ihn aufzuheitern. Er dankt ihnen sehr für alles, was sie für ihn tun, und sagt oft, wie sehr er seine Fans liebt, egal woher sie kommen. Während Live-Auftritten hat er viel Kontakt zu ihnen, hält ihre Hände und liest ihnen Fan-Mails vor. Er er selbst sagt, dass er keinen einzigen Tag ohne eine Umarmung auskommt.Über dies können sich seine Fans wahrlich freuen...
Seit 2007 ist Miyavi ein Teil der Band SKIN, die aus den Mtigliedern Yoshiki(Ex X-Japan), Gackt, sowie Sugizo(Ex Luna Sea) besteht. Er übernimmt den Part des Gitarristen. Ihr erstes Debut gaben die vier Jungs am 29. Juni 2007 auf der Anime Expo in Kalifornien. Seitdem gab es keine weiteren Veröffentlichungen. Wir dürfen also gespannt sein...
I: Nennen sie bitte ihr Geburtsdatum, ihre Blutgruppe, den Ort, wo sie geboren wurden und wie man sie in ihrer Kindheit genannt hat [also den wirklichen namen] M: Geburtsdatum 14.september, 1956 [wers glaubt =.=;], Blutgruppe AB. Hyougo Präfektur. und mein wirklicher Name ist ein Geheimnis.
I: Wer hat sie beeinflusst? M: Fujiike-san
I: Hatten sie schon mal so etwas, wo sie gedacht haben "das wars! jetzt sterbe ich!"? M: Ja, als ich das erste mal aoishiru getrunken habe. [aoishiru ist ein getränk für die gesundheit...klingt aber bei den meisten so, dass sie eher sterben, als ihre gesundheit aufbessern...]
I: Gauben sie an Goblins oder Geister? Was gefällt ihnen besser? M: nurarihyon. ein japanischer elf. boss von allen japanischen monstern.
I: Haben sie schon mal Menschen getroffen, die sie am liebsten töten wollten? M: Kann ich nicht sagen.
I: Das schrecklichste was sie je gemacht haben? M: Darüber will ich nicht sprechen!
I: Welcher Film hat sie zum weinen gebracht? M: Meine Tränendrüsen haben sich geschlossen.
I: War es mal so, dass sie [seelisch] gestorben sind, aber trotzdem lächeln mussten? M: Als wir die volle Szene mit k-kun gesehen haben.
I: Wer waren sie in ihrem früheren Leben? M: tokugawa bakufu [japanische regierung vor der miji era]
I: Können sie tanzen? M: Break Dance. Ich habe nur kumi taizo gesehen.
I: Was gefällt ihnen mehr - die Berge, der Wald oder das Meer? M: die Wüste.
I: Ihr erster Eindruck von den anderen due le quartz Members? M: Sakito - blau, Kikasa - rot, Kazuki - golden
I: We nennen sie die anderen due le quartz members? M: papa, mama und jii-chan.
I: Haben sie irgendwelche Komplexe M: nicht mehr
I: Antworten sie auf Fanbriefe? M: Ja, wenn eine Adresse bei ist. Am meisten mag ich Postkarten/Glückwunschkarten.
I: Was tragen sie normalerweise auf der Straße? M: etwas dunkles, schwarzes...
I: Wie reagieren sie, wenn sie einem Fan auf der straße begegnen? M: Als ob ich einen alten kumpel getroffen habe - "hi! lange nicht gesehen! wie gehts?"
I: Wo würden sie momentan am liebsten wohnen? M: Ich will ein haus...
I: Was würden sie jetzt am liebsten machen? M: on stage spielen
I: Was würden sie tun, wenn sie Gott wären? M: Mit meinem Heiligenschein spielen
I: Mögen sie Tiere? Haben sie Haustiere? M: Ja. Eine Katze miyabimaru...
I: Was für ein Tier wären sie gerne? M: ein junger Hirsch.
I: Wenn ihr Leben zerstört werden würde, was würden sie tun? M: Als erstes würde ich Sakito-kun ne E-mail schicken.
I: Welche Geschenke mögen sie und welche nicht? M: Ich liebe es, wenn man mir Zigaretten schenkt und hasse Geschenke ohne Sinn.
I: Benutzen sie das Internet? M: Nur wegen E-mails...