Kult und eines der drei Dinge, die ich auf die berühmte einsame Insel mitnehmen würde....
Der Autor: J.R.R. TOLKIEN
Am 3. Januar 1892 wird John Ronald Reul Tolkien in Südafrika geboren. 1895 zieht seine Muter Marbel mit ihm und seinem Bruder nach England Anfang 1896 stirbt der Vater, der aus beruflichen Gründen in Südafrika geblieben ist. Im November 1904 stirbt Marbel an Diabetes und die Kinder werden bei Verwandten untergebracht. John lernt 1908 seine spätere Ehefrau Edith kennen. 1911 John fängt sein Studium in Oxford an (finanziert sich durch ein Stipendium). 1916 muß John in den Krieg. Am Ende des Jahres kommt er krankheitsbedingt nach England zurück. 1917 Während er sich noch von seiner Krankheit erholt, fängt er an "Das Buch der verlorenen Geschichten" zu schreiben. Daraus wird nachher "Das Silmarillion". Im November 1918 zieht er mit seiner Familie nach Oxford und arbeitet dort am College und als Privattutor. 1920 wird er an der Uni Leeds zum Lektor für englische Sprache ernannt. 1924 Tolkien wird Professor. 1926 Professor für Angelsächsisch in Oxford. 1930 Tolkien fängt an den "Hobbit" zu schreiben. Im Herbst 1937 erscheint "Der Hobbit". Das Buch ist viel erfolgreicher als sich Tolkien und der Verlag das vorstellen konnten. Tolkien fängt mit der Fortsetzung an, aus der später "Der Herr der Ringe" wird. 1949 "Der Herr der Ringe" ist fertig. 1954 "Die Gefährten" und "Die zwei Türme", die ersten beiden Bände von HdR erscheinen. 1955 erscheint "Die Rückkehr des Königs", der dritte Band. Jahrelang bleibt der HdR ein gut verkaufter Geheimtip. 1956 Die deutsche Ausgabe "Der Hobbit" erscheint im Bitter Verlag. 1959 Tolkien geht in Rente. 1965 HdR erreicht unter den amerikanischen Studenten Kultstatus nachdem die erste Taschenbuchausgabe erschienen ist. 1968 Tolkien und seine Familie müssen umziehen, weil ihm der Fan Ansturm zu stark wird. (Anmerkung von mir: Ja, damals schon!) 1969-70 erscheinen in Deutschland alle drei Bände. 1971 stirbt seine Frau Edith. 1972 bekommt Tolkien von der englischen Königin einen Orden und von der Universität Oxford einen Ehren-Doktortitel für seine literarischen Verdienste. Am 02. September 1973 stirbt J.R.R. Tolkien nach einer kurzen Krankheit.
Da das Buch "Der Herr der Ringe" quasi eine Fortsetzung des kleinen Hobbits ist, gehört er hier irgendwie mit rein....
Der kleine Hobbit
Als der Hobbit Bilbo Beutlin vor seiner Höhle im Auenland sitzt, lernt er Gandalf den Zauberer kennen. Dieser überrumpelt den naiven Hobbit, so daß der ihn für den nächsten Tag zum Tee einlädt. Am nächsten Tag hat Bilbo die Einladung schon fast vergessen, als es an seiner Tür klopft. Nacheinander tauchen dreizehn Zwerge und Gandalf bei ihm auf. Bilbo bewirtet die unerwarteten Gäste, wie es sich für einen Hobbit gehört, und erfährt dabei, daß die Zwerge ihn als Meisterdieb engagieren wollen und daß er mit ihnen auf ein Abenteuer gehen soll. Sie wollen ihre Reichtümer aus einem Berg holen, der jetzt von dem Drachen Smaug bewacht wird. Obwohl Hobbits eigentlich bekannt für ihr ruhiges Leben sind und sich nicht auf Abenteuer einlassen, läßt Bilbo sich auf das Angebot ein, hofft allerdings insgeheim, daß die Zwerge am nächsten Tag ohne ihn aufbrechen. Am nächsten Morgen allerdings erkennt Bilbo, daß er sein Versprechen einhalten muß und er macht sich mit den Zwergen auf den langen Weg. Dieser soll sie durch das Westliche Land, über das Nebelgebirge und durch Düsterwald führen, hinter dem schließlich der Einsame Berg liegt. Als sie auf ihrer Reise in unbewohntes Gebiet gelangen, werden die Zwerge durch eine Unachtsamkeit von Bilbo von drei Trollen überwältigt, die sich allerdings uneinig darüber sind, was sie mit ihrer Beute machen sollen: rösten oder kochen. Doch ihr Streit dauert so lange, daß sie darüber den nahenden Sonnenaufgang vergessen und mit den ersten Sonnenstrahlen zu Stein werden. Die Gruppe kann fliehen. Gandalf stößt wieder zu der Gruppe und gemeinsam finden sie die Höhle der Trolle. Dort entdecken sie einige Schätze, die sie vergraben, um sie auf ihrem Rückweg wieder mitzunehmen, und Waffen, die sie behalten. Auf ihrem weiteren Weg gelangen sie nach Bruchtal. Dort herrscht der Elbenkönig Elrond, der die Gruppe für einige Tage aufnimmt. Während ihres Aufenthaltes identifiziert Elrond die gefundenen Waffen der Gruppe als Waffen, die von Elben eigens für den Kampf gegen Orks geschmiedet wurden. Außerdem entdeckt er auf ihrer Karte von dem Einsamen Berg eine Geheimschrift, die näheren Aufschluß darüber gibt wie man in den Berg gelangen kann, der mit Magie verschlossen ist. Als die Gruppe aus Bruchtal aufbricht, geraten sie in ein Unwetter und flüchten sich in eine Höhle des Nebelgebirges. Diese gehört allerdings zu einem Höhlensystem von Orks, die die Zwerge und Bilbo gefangen nehmen. Schnell kann Gandalf sie befreien, doch auf der Flucht geht Bilbo "verloren". Allein irrt er durch die unterirdischen Gänge und findet dabei einen Ring, den er einsteckt. Auf seinem Irrweg trifft er bei der Suche nach dem Ausgang auf Gollum, der in den Tiefen des Berges lebt. Dieser bietet Bilbo ein Spiel an: sie wollen sich gegenseitig Rätsel stellen, die der andere beantworten muß. Gewinnt Gollum, darf er Bilbo fressen; gewinnt Bilbo wird Gollum ihm den Ausgang aus dem Höhlenlabyrinth zeigen. Nach einigen Rätseln findet Gollum allerdings heraus, daß Bilbo den Ring bei sich hat, der ursprünglich ihm gehört hat. Gollum greift Bilbo daraufhin an. Bilbo flieht und entdeckt dabei die Fähigkeit des Ringes: zieht man den Ring an, wird sein Träger unsichtbar. Dies macht er sich zunutze, um Gollum zu folgen, der ihn am Ausgang der Höhlen abfangen will. Bilbo gelingt die Flucht. Entkommen, trifft Bilbo die Zwerge und Gandalf wieder, erzhält ihnen allerdings nichts von seinem Ring. Auf der östlichen Seite des Nebelgebirges angekommen, macht sich die Gruppe auf den Weg in Richtung Düsterwald. Auf ihrem Weg wird die Gruppe von Wölfen angefallen, kann allerdings mit Hilfe von Adlern entkommen. Um ihre Vorräte aufzufüllen, schlägt Gandalf vor, daß sie eine Rast bei Beorn machen. Dieser hilft ihnen, als er von ihrer Flucht vor den Orks erfährt. Gestärkt macht sich die Gruppe, allerdings ohne Gandalf, auf den Weg durch den Düsterwald. Als ihre Vorräte zur Neige gehen und sie sich noch immer im Düsterwald befinden, beschließt die Gruppe vom Weg abzuweichen, obwohl Beorn und Gandalf sie ausdrücklich davor gewarnt haben. Bald irren sie durch den Wald und finden den Weg nicht mehr zurück. Sie werden von Spinnen angefallen, die Bilbo allerdings mit Hilfe seines Ringes vertreiben kann. Dabei ist er allerdings gezwungen den Zwergen von seinem Fund in den Höhlen des Nebelgebirges zu erzählen. Durch ihre ziellose Wanderung durch den Düsterwald hat die Gruppe allerdings die Aufmerksamkeit der Elben, die hier leben auf sich gezogen. Diese mißtrauen der Gruppe und nehmen die Zwerge gefangen. Nur Bilbo entwischt ihnen mit Hilfe des einen Ringes. Er folgt ihnen allerdings und erneut kann er den gefangenen Zwergen bei der Flucht helfen. Gemeinsam haben sie den Düsterwald hinter sich gelassen und gelangen in die Seestadt Esgaroth. Dort erinnern sich die Bewohner an die alten Erzählungen, als die Zwerge noch im Einsamen Berg lebten und die ganze Gegend von ihrem Reichtum profitierte. Sie helfen der Gruppe ihre Vorräte für die weitere Reise aufzustocken und bald machen sie sich auf den Weg zu dem Berg. Dort findet Bilbo die Geheimtür, die in den Berg hinein führt. Bilbo wird als "Meisterdieb" vorgeschickt und er trifft im Inneren auf den Drachen Smaug. Er reizt diesen so sehr, so daß dieser als Rache zur Seestadt fliegt, um sie zu zerstören. Den Bewohnern gelingt es jedoch Smaug zu töten und so können die Zwerge gefahrlos den Berg betreten und diesen mitsamt seinen Schätzen wieder in Besitz nehmen. Die Bewohner von Esgaroth verlangen jedoch eine Entlohnung und geraten darüber mit den Zwergen in Streit. Erst ein Orkangriff bringt Zwerge, Menschen und Elben zur Vernunft. Nach der Schlacht bekommen alle ihren gerechten Anteil und Bilbo macht sich wieder auf den Weg nach Hause in das ruhige Auenland...
Band1 Der Herr der Ringe - Die Gefährten
Es ist der 22. September im Jahre 3001 des dritten Zeitalters (D.Z.) und Bilbo Beutlin gibt eine große Feier zum seinem 111. Geburtstag. Auch Frodo, sein Vetter, feiert seinen 33. Geburtstag. Schon seit dem Bilbo, vor etwa 60 Jahren, von seiner langen Reise zurückkam, war er in Hobbingen sehr oft Gegenstand von Gerüchten und Gerede. Die Ankündigung zu so einem großen Fest verstärkte es nur. Und im Umlauf sind die wildesten Geschichten über Bilbo und sein Reichtum. Auch Gandalf der Zauberer ist anwesend. Als Bilbo nach dem Fest auf einmal verschwindet, fühlen sich viele bestätigt. Dieses Verschwinden ist von Bilbo geplant und einzig Gandalf ist davon unterrichtet. Bilbo will das Auenland verlassen und den Ring, den er schon seit 60 Jahren dabei hat, Frodo überlassen. Der Ring war während Bilbos Reise vor 60 Jahren in seinen Besitz gelangt und hatte davor Gollum gehört. Es handelte sich dabei, um einen Ring, der vor tausenden von Jahren von Sauron, dem dunklen Herrscher geschmiedet worden war. Er macht den Träger unsichtbar. Mit der Zeit verschwinden allerdings beim Träger alle guten Eigenschaften. Bei seinem Abschied hat Bilbo einige Probleme sich von dem Ring zu lösen und Gandalf hat Mühe Bilbo davon zu überzeugen, daß es am besten ist wenn der Ring bei Frodo im Auenland bleibt. Bilbo läßt den Ring und verläßt das Auenland und geht nach Bruchtal wo er sich niederlässt um sein Buch fertig zu schreiben. Sein ganzes Erbe geht an Frodo über. Kurz darauf verläßt Gandalf das Auenland und läßt sich die nächsten drei Jahre lang nicht mehr bei Frodo blicken. Danach macht er einige Kurzbesuche bei Frodo und läßt sich etwa neun Jahre nicht mehr blicken. Es ist das Jahr 3018 des D.Z. und Frodo nähert sich seinem 50. Geburtstag. Er wird Bilbo immer ähnlicher, was immer für neuen Gesprächsstoff sorgt. Frodo macht schon seit einigen Jahren ausgedehnte Spaziergänge, meistens alleine, dabei sieht er vermehrt Elben und Zwerge, die Richtung Westen wandern. Auch die Gerüchte über die Schwarzen Reiter werden immer häufiger. Außer ihm und Sam, scheint sich in Hobbingen keiner für diese Geschehnisse zu interessieren. Im April dieses Jahres taucht Gandalf auf und erzählt Frodo alles (was er zu diesem Zeitpunkt wußte) über den Ring, Gollum, Sauron und die nahende Gefahr. Gandalf rät Frodo nach Bruchtal zu gehen. Sam kommt mit und freut sich endlich Elben zu sehen. Auch der Termin steht schon fest, Frodo will das Auenland nach seinem Geburtstag am 22. September verlassen. Seinen Plan, das Auenland zu verlassen tarnt er, indem er in Bockland/Krickloch (östliches Auenland) ein Häuschen kauft und seinen Besitz in Hobbingen verkauft. Etwa mitte Juni verläßt Gandalf das Auenland und verspricht spätestens bis zum 22. September wieder in Hobbingen zu sein. Der 22. September kommt und Gandalf ist immer noch nicht da. Daher entschlie?t sich Frodo trotzdem aufzubrechen in der Hoffnung, daß Gandalf sie in Krickloch erreicht. Am Abend bricht er mit Sam und Pippin auf, die Nazgûl erreichen Hobbingen und erfahren das Frodo nicht mehr da ist. Am nächsten Tag erfahren die Hobbits, daß die Schwarzen Reiter hinter ihnen her sind. Sie müssen sich zwei mal vor den Nazgûl verstecken. Beim zweiten Mal sieht es sehr knapp aus, denn ein Nazgûl kommt immer näher zu dem Versteck der Hobbits. Doch just in diesem Moment kommen einige Elben des Weges. Ihr Anführer ist Gildor und er bietet den Hobbits an gemeinsam durch die Nacht zu wandern. Am nächsten Tag setzen sie ihren Weg fort und erreichen am Abend das Haus vom Bauern Maggot. Dort erfahren sie, daß kurze Zeit vorher ein Schwarzer Reiter nach Frodo gefragt hat. Später am Abend fährt sie Bauer Maggot zur Bockenburger Fähre, wo schon Merry auf sie wartet. Zu viert setzen sie über den Fluß. Nach einigen Meilen Fußweg erreichen sie Frodos neues Haus in Krickloch. Dort erfährt Frodo, daß Merry und Pippin schon seit längerem wissen, daß Frodo vor hat das Auenland zu verlassen. Außerdem wissen sie von der Existenz des Ringes. Zudem hat Merry schon alles für den Aufbruch vorbereitet. Zusammen brechen sie am nächsten Tag auf und nehmen den Weg durch den Alten Wald. Am Ende des Nachmittages sterben sie beinahe, denn sie kommen dem Alten Weidenmann zu nahe. Im letzten Moment kommt Tom Bombadil singend des Weges. Er befreit sie und nimmt sie zu sich nach Hause mit. Dort lernen sie auch seine Frau Goldbeere kennen. Sie übernachten zwei Nächte bei Tom Bombadil und seiner Frau und setzen dann ihren Weg in Richtung der Hügelgräberhöhen fort. Beinahe sterben sie auch hier, doch noch einmal kommt Tom Bombadil ihnen zu Hilfe und begleitet sie bis einige Meilen vor Bree. Am Abend des gleichen Tages erreichen die Hobbits Bree und das Gasthaus "Zum tänzelnden Pony". Dort treffen sie Streicher, der von Gandalf dort hingeschickt wurde, um gemeinsam mit den Hobbits nach Bruchtal weiterzureisen. Streicher ist ein Waldläufer, den Gandalf schon seit vielen Jahren kennt und der die Hobbits auf ihrer Reise unterstützen soll. Außerdem soll er zur späteren Ringgemeinschaft dazugehören. Am nächsten Tag bricht die Gruppe Richtung Bruchtal auf. An der Wetterspitze wird Frodo bei einem überfall der Nazgûl schwer verletzt. Streicher kann die Wunde nicht vollständig heilen, da sie mit einer magischen Klinge zugefügt wurde. Doch zum Glück treffen sie einige Tage später auf Glorfindel. Auf seinem Pferd reitet Frodo das letzte Stück Richtung Bruchtal. In Bruchtal heilt Elrond Frodo. Hier trifft die Gruppe auch Gandalf wieder und es gibt ein Wiedersehen mit Bilbo. Während ihres Aufenthaltes in Bruchtal gibt es eine Ratssitzung auf der entschieden wird, daß der Ring zerstört werden muß, damit er nicht in die Hände von Sauron fällt. Dazu muß der Ring in den Schicksalsberg in Mordor geworfen werden, indem er auch geschmiedet wurde. Um den gefährlichen Weg zu meistern, sollen die vier Hobbits, wenigstens einen Teil des Weges, begleitet werden. Man einigt sich auf Streicher (als Vertreter der Menschen aus dem Norden), Gandalf (als Zauberer), Boromir (ein Abgesandter der Menschen aus Gondor), Gimli (Vertreter der Zwerge) und Legolas (Vertreter der Elben) - die Ringgemeinschaft. Der Weg führt die Ringgemeinschaft nach Moria, eine alte Zwergenstadt unter dem Nebelgebirge. Die Stadt ist jedoch mittlerweile von den Zwergen verlassen. Orks bewohnen sie jetzt und in ihren Tiefen lebt der Balrog - ein mächtiger Dämon. Bei einem Kampf mit dem Balrog, reißt dieser Gandalf in eine Schlucht. Die Ringgemeinschaft setzt ihren Weg ohne Gandalf aus Moria heraus nach Lothlorien fort. In Lothlorien, einem Gebiet der Elben, das von Galadriel geführt wird, bleibt die Ringgemeinschaft einige Wochen. Beim Abschied bekommt jedes Mitglied der Ringgemeinschaft ein Geschenk und einen Elbenmantel von Galadriel. Danach setzen sie ihren Weg mit Booten auf dem Fluß Anduin fort. Was sie nicht wissen, ist daß sie schon seit Moria von Gollum beobachtet und verfolgt werden. Während einer Rast verfällt Boromir dem Ring und versucht ihn Frodo zu stehlen. Dieser kann allerdings mit Hilfe der Magie des Ringes fliehen und setzt mit Sam zusammen auf die andere Seite des Flusses. Die beiden begeben sie alleine auf den Weg nach Mordor. Während dessen wird der Rest der Ringgemeinschaft von Sarumans Orks überfallen.
Band2 Der Herr der Ringe - Die Zwei Türme
Boromir erkennt schnell seinen Fehler und versucht sein Verhalten wieder gut zu machen. Bei dem Versuch Merry und Pippin vor den Orks aus Isengard zu retten, die sie fälschlicherweise für Sam und Frodo halten, wird er tödlich verletzt. Er hat heldenhaft gekämpft und sehr viele Orks getötet, doch gegen eine mehrfache Übermacht hat auch ein erfahrener Kämpe keine Chance. Aragorn, Gimli und Legolas kommen trotz ihres verzweifelten Einsatzes leider zu spät. Die Orks sind mit Merry und Pippin weg und Boromir liegt im Sterben. Aragorn verabschiedet sich von ihm. Boromir stirbt friedlich, denn er ist sich sicher das Aragorn es nicht zulassen wird, daß die weisse Stadt fällt. Danach legten die drei Gefährten Boromir in einem der Boote und überließen das Boot der Umarmung des Flußes Anduin. Am Abend nehmen die drei Gefährten die Verfolgung der Orks auf und Frodo und Sam marschieren weiter in Richtung Osten, nach Mordor. Etwa drei Tage später, nutzen Merry und Pippin einen Tumult, der durch den Angriff der Rohirrim enstanden ist, und fliehen in den Fangorn Wald wo sie zum ersten mal in ihrem Leben Baumbart, dem Anführer der Ents, begegnen. Etwas später vernichten die Rohirrim die Orks aus Isengard. Zu etwa dem gleichen Zeitpunkt begegnen Frodo und Sam Gollum und ziehen mit ihm weiter in Richtung Mordor. Am nächsten Tag beginnen die Ents mit den Beratungen über ihre Vorgehensweise. Etwa 2 Tage später entscheiden sie sich für den Angriff auf Isengart. In der Zwischenzeit überqueren Frodo und Sam die Totensümpfe unter der Führung von Gollum. Aragorn, Gimli und Legolas begegnen Eomer und seinen Reitern. Nach einem kurzen Gespräch setzen die drei Gefährten ihren Weg Richtung Fangorn Wald fort, in der Hoffnung Merry und Pippin zu finden. Im Wald treffen sie auf den "auferstandenen" Gandalf, der sich jetzt Gandalf der Weisse nennt. Zu viert begeben sie sich in Richtung Edoras, wo Gandalf Grima Schlangenzunge vertreibt und Theoden heilt. Theoden sammelt seine Soldaten und alle ziehen Richtung Helms Klamm. Am nächsten Tag beginnt die Schlacht bei Helms Klamm und fast gleichzeitig zerstören die Ents Isengard. Nach der gewonnenen Schlacht bei Helms Klamm reiten Theoden, Gandalf, Aragorn, Legolas, Gimli und einige Reiter nach Isengard um mit Saruman über seine Kapitulation zu reden und Frodo und Sam erreichen Morannon - Das Schwarze Tor. In der nächten Nacht schaut Pippin in den Palantir und sieht Sauron. Zu seinem Schutz reitet Gandalf mit ihm nach Minas Tirith. Frodo und Sam treffen auf Faramir, Boromirs Bruder. Dieser gibt ihnen für einige Tage Unterkunft. Danach ziehen die Beiden mit Gollum Richtung Cirith Ungol. Jedoch verrät Gollum sie an Kankra, die Riesenspinne. Kankra vergiftet Frodo und Sam tötet sie. Sam denkt Frodo sei tot und will den Ring alleine vernichten. Als er jedoch bemerkt, daß Frodo nur gelähmt ist, ist es zu spät. Die Orks haben ihn in ihrer Gewalt. Sam ist verzweifelt und folgt ihnen ....
Band3 Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs
Nach vier durchrittenen Nächten erreichen Gandalf und Pippin Minas Tirith - die weiße Stadt. Währenddessen wurde Aragorn von Waldläufern aus seiner Sippe eingeholt und gemeinsam mit ihnen, Legolas und Gimli bestreitet er die "Pfade der Toten". Er "sammelt" eine Armee der Toten. Diese Toten haben gegenüber einem von Aragorns Vorfahren den Treue-Schwur gebrochen und ihn im Stich gelassen. Deswegen wurden sie verflucht. Nur wenn sie jemanden aus der gleichen Sippe helfen - in dem sie z.B. Aragorn im Kampf helfen - können sie erlöst werden. Zur gleichen Zeit sammelt Theoden die verbliebenen Truppen und eilt Gondor zu Hilfe. Dabei helfen ihm, drei Tage später, die "wilden" Menschen indem sie den Rohirrim helfen unbemerkt durch ihr Land - den Druadan Wald - durchzukommen. Diese Hilfe ist nicht unbedingt selbstverständlich. Zwar wurden die "wilden" Menschen von den Orks öfters angegriffen, aber die Menschen aus Gondor und Rohan haben sich auch nicht immer korrekt gegenüber den "wilden" Menschen verhalten. Währenddessen gibt es vor den Toren von Minas Tirith die ersten Scharmützel und Gandalf kann nur mit Mühe und Not den verletzten Faramir retten. In der Zwischenzeit starten die ersten heftigen Angriffe auf die Elben in Lorien, die sie erforlgreich zurückschlagen (insgesamt wird es noch zwei weitere Angriffe auf Lothlorien geben). Auch die Ents schlagen, die aus Osten und Norden einfallenden feindlichen Armeen vernichtend zurück. Zwei Tage später, am 14. März, fängt die Belagerung von Minas Tirith an und Sam befreit Frodo aus Cirith Ungol. Am nächsten Morgen dringen die ersten Feinde bereits in die Stadt ein. Denethor verbrennt sich auf dem Scheiterhaufen und dank Pippins Achtsamkeit und Beregonds Entschlossenheit schafft man es den verletzten Faramir vom Scheiterhaufen zu retten. In diesem Moment hört man schon den Schlachtruf der Rohirrim und die Schlacht auf den Pelenor Feldern beginnt. Theoden fällt und Eowyn wird schwer verwundet. Als es danach aussieht, als ob die Feinde doch noch siegen würden erreicht Aragorn mit frischen Truppen das Schlachtfeld und die Feinde, die Minas Tirith belagerten, werden besiegt. Am 18. März bricht Aragorn mit den übriggebliebenen Truppen Richtung Mordor auf. Am 25. März kommt es vor den Toren von Morannon zu der Schlacht zwischen den Armeen Mordors und den verbündeten westlichen Armeen. Als es danach ausschaut, daß die westlichen Armeen Mordors Truppen unterliegen würden, kommen die Adler zu Hilfe und vertreiben die Nazgûl . Einige Augenblicke später erzittert die Erde und es ist klar, daß der Ringträger seine Aufgabe erfüllt hat. Sauron ist nicht mehr und Mordors Armeen verstreuen sich in alle Himmelsrichtungen, ergeben sich oder werden niedergestreckt. Auch Frodo und Sam werden von den Adlern gerettet. In den darauffolgenden Wochen werden die beiden Ringträger - Frodo und Sam - geehrt, Aragorn wird gekrönt und der weiße Baum wird wieder eingepflanzt. Am ersten Juli erreichen auch Elrond und Arwen Minas Tirith und sie und Aragorn heiraten. Anfang August macht sich ein Geleitzug nach Edoras auf, wo sie am 10. August den verstorbenen König Theoden bestatten. Aragorn begleitet den Zug (Elrond, Galadriel, Gandalf, die Hobbits...) bis westlich von Isengart. Einige Tage später begegnet man Saruman und Grima Schlangenzunge. Die Gruppe denkt sich nichts dabei und setzt ihren Weg nach Bruchtal fort, wo sie am 21. September ankommen und einen Tag später Bilbos 129. Geburtstag feiern. Am 05. Oktober verlassen Gandalf und die Hobbits Bruchtal und machen sich auf den Weg nach Bree, das sie am 28. Oktober erreichen. Die Hobbits setzen den Weg nach Auenland ohne Gandalf fort und stellen fest, daß Saruman und seine Schergen jetzt im Auenland regieren. Am 03. November kommt es zu der Schlacht zwischen den Hobbits, unter der Führung von Merry und Pippin, und den Eindringlingen. Die Hobbits siegen und Saruman wird von Grima "getötet". Daraufhin töten die umstehenden Hobbits den Mörder. Das nächste Jahr ist ein gutes Jahr und deswegen wird es auch das Jahr "der Fülle" genannt. Das Auenland und Mittelerde erholen sich langsam aber sicher von den Kriegswirren. Frodo wird Bürgermeister und Sam heiratet Rosie. Aber immer mehr und mehr Elben verlassen Mittelerde. Am 21. September des nächsten Jahres (3021 D.Z.) machen sich Frodo und Sam in die Richtung der grauen Anfurten auf. Unterwegs treffen sie auf Merry, Pippin und die anderen Ringhüter (Elrond, Galadriel und Gandalf), die Mittelerde verlassen. Gemeinsam bestreiten sie den Weg zu den grauen Anfurten, wo sie sich am 29. September von Sam, Merry und Pippin verabschieden um nach Westen - nach Aman - zu segeln. Am 06. Oktober kommt Sam nach Hause, wo seine Famillie auf ihn wartet.
Auf der Seite http://www.faszination-tolkien.de/galerie/ finden sich auch ein paar wunderschöne vom Herrn der Ringe inspirierte Bilder, leider sind die ziemlich groß, wer mag kann ja mal bei der Gallerie gucken....
Ich hab den ersten Teil auf Englisch gelesen und bin großer Fan der Filme *jaja ich schäme mich das ich nicht alle drei bände gelesen habe*
Aber ich muss sagen, ich hab so viel Respekt vor dem was Tollkin geschaffen hat, das ist Wahnsinn... Das übersteigt ja eine normale Geschichte, weil einfach Mittelerde eine so real wirkende Welt mit so vielen verschiedenen geschichtlichen Hintergründen ist. Allein die vielen einzelnen Schriften. Wahnsinn... Ein echtes Genie
Ich hab das Buch auch! Und es wird immer einen besonderen Platz in meinem Bücherregal haben. Was Tolkien da geschaffen hat, lässt sich kaum beschreiben. Eine Welt die mir so real erscheint mit Figuren, die ich gern kennerlernen würde, mit denen ich gerne Seite an Seite gegen Modor kämpfen würde. Eine Welt in die ich gerne hinein könnte, real und nicht nur in Gedanken. Und dann diese herrliche Liebesgeschichte um Aragon und Arwen *hachmach* Ich bin froh das mir ein Kumpel dieses Buch empfolen hat, denn es wird immer eines meiner Lieblingsbücher sein.
Wobei es unter den Fans ja heftige Diskussionen um diese Liebesgeschichte um Aragorn und Arwen gab... Weil sie im Buch ja nur angedeutet wird und in den Filmen dann so eine große Rolle spielt.
Ich habe die Bücher so mit 15/16 gelesen, denke ich, aber dass sie sich tief in mein Gedächtnis gebrannt hatten, habe ich daran gemerkt, dass ich beim ersten Film-Gucken (das war ja schon mehr als 10 Jahre später) noch genau wusste, was als nächstes kommt, alle Charaktere noch kannte und auch am Auasgang des Kinos meiner Freundin genau sagen konnte, wo der Film zum Buch abweicht.
Die Filme gehören inzwischen zu meinem festen DVD-Bestand, zuerst hatte ich mir die Kinoversionen gekauft, vor zwei Jahren dann habe ich meine Sammlung um die Extended Editions erweitert, die ja wunderschöne Specials zu den Dreharbeiten, zu den Kostümen, zur Geschichte Mittelerdes usw. enthalten.
Meine Lieblingsfigur im Film ist Legolas, dem könnte ich stundenlang zuschauen. Und ich sage hier mit Absicht legolas, denn Orlando Blum in natura ist gar nicht so mein Ding^^ Legolas' Geplänkel mit Gimli sind die Highlights der Zwei Türme für mich.
Da muss ich dir zustimmen littleduck! Gimli und Legolas sind einfach super! Ihre kleinen Sticheleien während der ganzen Reise...einfach herrlich. Was ich dann am schönsten finde (im Film) wie sie sich am ende unterhalten und der eine zu dem anderen sagt: ...ich hätte nie gedacht das ich Seite an Seite mit einem Elb sterben würde (oder so) und worauf Legolas dann sagt: ...wie wäre es dann mit Seite an Seite mit einem Freund? *schluck* das fand ich sooooooo toll